MIT MICROSOFT 365 ZUM DIGITALEN ARBEITSPLATZ
Unternehmensgröße
Branche
Bauunternehmen
Verwendete Technologien
- Microsoft 365
- SharePoint Online
- Yammer
- SharePoint Framework • Microsoft Azure
- WebJobs
Herausforderung
Für die MitarbeiterInnen der Dipl. Ing. Wilhelm Sedlak GmbH sollte es am PC erstmals einen zentralen Anlaufpunkt für Firmeninformationen und Dokumente geben. Gleichzeitig sollten Personalinformationen, wie etwa Aufgabenlisten oder eine Standortsuche, integriert und eine einheitliche Nutzeroberfläche für die Computerarbeitsplätze geschaffen werden.
Lösung
Auf Basis von Microsoft 365 wurde ein digitaler Arbeitsplatz entwickelt, der es ermöglicht, sowohl über SharePoint Modern News Pages, als auch über Yammer Neuigkeiten für die MitarbeiterInnen zur Verfügung zu stellen. Über neu geschaffene Schnittstellen werden Informationen der Personalsoftware P&I und über die Verwaltungssoftware Lumin auch eine Zuordnung der MitarbeiterInnen zu den Baustellen eingespielt.
Vorteile
- stark verbesserter Informationsfluss zwischen Zentrale und Baustellenteams
- zentraler Zugriff auf alle Unternehmensdaten, Dokumente und Applikationen
- automatische Aktualisierung von Standard-Dokumenten und Mitarbeiterinformationen
- verbesserte Vernetzung auch der Tochterfirmen durch Social-Media-Komponenten
- Suchfunktion für MitarbeiterInnen
HATAHET gewinnt Pitch
Projektleiter auf HATAHET-Seite war Markus Reisinger. Er erinnert sich: „Wir haben im Vorfeld in einigen Workshops eine Vision des neu zu schaffenden digitalen Arbeitsplatzes erarbeitet. Ziel war es, herauszufinden, wo die Vorteile für die Firma Sedlak liegen könnten. Aus dieser Vision wurden, wie wir sie nennen, die Quick Wins erarbeitet: Umsetzungspunkte, die sich schnell und günstig realisieren lassen, dabei aber ein Maximum an Vorteilen bringen“. Dazu gehörte neben dem Newsmanagement und der Suchfunktion auch ein neuer Desktop, der alle wichtigen Mitarbeiter-Tools integriert und auf Mausklick verfügbar macht.
Die Details des Projektes wurden in enger Abstimmung mit der Geschäftsführung der Sedlak GmbH durchgeführt. „Das hat ein bisschen Überzeugungsarbeit gekostet“, weiß Mocilac zu berichten. „Aber Nahed Hatahet, der Geschäftsführer der HATAHET, hat kräftig mitgeholfen. Er hat es sich nicht nehmen lassen, das Projekt selbst bei der Geschäftsleitung vorzustellen und offene Fragen zu beantworten.“
Microsoft 365 als Basisplattform
Für die Personal-Suchfunktion wurden mehrere Quellen kombiniert. So liefert etwa SharePoint mit seinen Benutzerdaten die Basis für die benötigte Datenbank. Diese Daten werden über eine Schnittstelle durch die HR-Software P&I ergänzt. Die MitarbeiterInnen-Fotos werden aus eigenen Verzeichnissen übernommen. Den Abgleich erledigen Power Shell-Scripts im Hintergrund. Ein eigens entwickelter WebJob sorgt dafür, dass die Listen an den digitalen Arbeitsplätzen zur Verfügung stehen und auch dafür, dass neue MitarbeiterInnen automatisch einen Willkommensgruß erhalten.
Kooperation auch mit Drittanbietern notwendig
Mitarbeiterportal gibt Starthilfe
„Es ist ein bisschen schade, aber gerade das ist jetzt die einzige Funktion des neuen Systems, die wir nicht wirklich intensiv nutzen“, sagt Mocilac. „Wir haben insgesamt fünf Redakteurinnen und Redakteure, die das Informationsportal mit viel Freude bestücken. Da ist die automatische Generation solcher Meldungen nicht nötig.“
Ansonsten ist Mocilac aber mit der Akzeptanz der neuen Funktionen sehr zufrieden. Vor allem der Newsfeed und auch der Yammer-Kanal kommen sehr gut an. „Insbesondere die MitarbeiterInnen in den Außenstellen und in den Tochterfirmen fühlen sich dadurch deutlich besser integriert.“ Das Mitarbeiterportal hat sich auch als wertvolle Unterstützung beim Onboarding-Prozess herausgestellt. „Von den neuen MitarbeiterInnen kommt besonders viel positives Feedback. Zum einen finden sie im Mitarbeiterkatalog die vielen neuen Namen und Gesichter und zum anderen haben sie hier ein Nachschlagewerk für alle Unterlagen und Informationen zu ihrem neuen Arbeitsplatz“, freut sich Mocilac. Zur Akzeptanz dürfte auch Corona beigetragen haben. „Das Projekt wurde zwischen Mai und August 2020 realisiert und ist damit in die Corona Zeit gefallen. Viele MitarbeiterInnen gingen ins Homeoffice und lernten dabei schnell die Vorteile von Microsoft 365 und Teams schätzen. Das gab dem Projekt Rückenwind“, ist Mocilac überzeugt.
Reibungslose Zusammenarbeit
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